Roman „Das Labyrinth des Narren“
(Peter Dumat)
„Wie das scheuende Deck eines felsigen Schiffes wogte das Fundament auf und nieder, als hätte sich das darunter liegende Erdreich verflüssigt. Angestrengt versuchte Ole, sich wie auf dem glitschigen Hindernisparcours einer bierseligen Jahrmarktattraktion auf den Beinen zu halten. Ein tiefes Grollen begleitete diesen unglaublichen Vorgang und Ole verstand, dass er so schnell wie möglich zu der rettenden Wand gelangen musste, die ungerührt an ihrem Platz stand. Er nahm unbeholfen Anlauf. Doch just in dem Moment, da er sich zum Sprung abdrücken wollte, sackte der gesamte Untergrund zu seinen Füßen weg und Ole vernahm, einem unerwünschten Echo gleich, seinen eigenen Schreckensschrei.“