dass ich eine Kolonne winziger

Fliegen dabei beobachte, wie

sie hektisch auf dem Tisch

von einem klebrigen Fleck zum

nächsten stürzen und ihr Dasein

als saugrüsselbewaffnete

Resteverwerter feiern.

Ein Verhalten, das ich aus meinem

Alltag kenne.

Das Boot, auf dem mich die Sonne

versucht einzuschmelzen, scheint

vom monotonen Takt der Wellen

eingeschlafen zu sein.

So wie meine Füße.

Und mein Kopf.

Ich schwebe über das Wasser und

versuche, dem Versengen zu

entkommen, indem ich den Wind

anzünde, in alle Himmelsrichtungen

spucke und dabei unverständliche

Wort murmele, als wäre ich ein

wachsweicher Schamane.

Der Tag ist irritiert.

Die Fliegen auch.

Ich nutze die Verwirrung,

um aufzuwachen.